Entstanden ist diese Arbeitsgemeinschaft aus dem Wunsch heraus, der Geschlechterforschung als neuem Forschungsansatz innerhalb der Archäologie ein eigenes Forum zu bieten. Mittelfristig soll dadurch auch zur Bekanntkeit archäologischer Geschlechterthemen und ihrer Etablierung im Fach beigetragen werden.
Gegründet wurde die AG auf Initiative von Julia K. Koch und Jana Esther Fries, beide Mitfrauen bei FemArc – Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen e.V. Sprecherinnen sind derzeit Jana Esther Fries und Ulrike Rambuscheck (ebenfalls Mitfrau bei FemArc). Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Während die erste Sitzung noch den allgemein gehaltenen Titel „Perspektiven zur archäologischen Geschlechterforschung“ hatte, waren 2005 in Frankfurt (Oder) „Lebensbilder“ Thema, 2007 in Schleswig „Methoden der Geschlechterforschung“, 2009 in Detmold „Frauen und Militär“ sowie „Frauen und Wirtschaft“. 2011 in Bremen gab es eine gemeinsame Sitzung mit der AG Eisenzeit zum Thema „Bilder – Räume – Rollenverteilungen“. 2013 galten ,,Geschlechter im Museum“ dem Interesse der AG.
Die Vorträge der Sitzungen wurden bisher in der FemArcEdition publiziert. Die Vorträge der Sitzung zusammen mit der AG Eisenzeit werden demnächst im Beier Verlag erscheinen.