Jubiläumstagung zum 25jährigen Bestehen von FemArc
Aktuelle Perspektiven von Gender und Archäologie

 7. – 9. Okto­ber 2016, Han­no­ver
Call for Papers
Ein­sen­de­schluss: 15. Mai 2016

Vor 25 Jah­ren wur­de das Netz­werk archäo­lo­gisch arbei­ten­der Frau­en (Fem­Arc) gegrün­det. Zie­le des zunächst infor­mel­len Netz­wer­kes waren die För­de­rung und Ver­brei­tung von Fach­wis­sen zur archäo­lo­gi­schen Frau­en- und Geschlech­ter­for­schung sowie zur femi­nis­ti­schen Archäo­lo­gie, die Ver­bes­se­rung der beruf­li­che Situa­ti­on von Frau­en in der Archäo­lo­gie und die Stär­kung des Aus­tau­sches zwi­schen archäo­lo­gisch arbei­ten­den Frau­en. Nach einem Vier­tel­jahr­hun­dert enga­gier­ter Arbeit möch­te das Netz­werk, das inzwi­schen ein ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein ist, auf die ver­gan­ge­nen 25 Jah­re zurück­bli­cken und in einer Bestands­auf­nah­me dar­stel­len, was erreicht wur­de, aber auch eru­ie­ren, was noch zu tun ist. Zu den Fra­gen, die behan­delt wer­den sol­len, gehört z.B.:
• Wie stellt sich die beruf­li­che Situa­ti­on von Frau­en in der Archäo­lo­gie heu­te dar?
• Wel­che Rol­le spie­len Geschlech­ter­for­schung und femi­nis­ti­sche Ansät­ze in den Cur­ri­cu­la der Insti­tu­te und in der archäo­lo­gi­schen For­schung?
• Wel­ches Bild der Geschlech­ter­ver­hält­nis­se in der (Ur-)Geschichte wird heu­te von Fach­leu­ten oder Medi­en ver­mit­telt?

Dane­ben soll die Jubi­lä­ums­ta­gung dazu genutzt wer­den, aktu­el­le For­schun­gen aus dem Bereich der Gen­der-Archäo­lo­gie vor­zu­stel­len und zu dis­ku­tie­ren und auf die Situa­ti­on von archäo­lo­gisch arbei­ten­den Frau­en auch in ande­ren Län­dern zu bli­cken.

Vor­trä­ge zu den oben genann­ten Aspek­ten kön­nen bis 15. Mai 2016 bei Ulri­ke Ram­bu­scheck (urambuscheck@hotmail.com) ein­ge­reicht wer­den. Die Vor­trä­ge soll­ten eine Län­ge von 20 Minu­ten nicht über­schrei­ten. Tagungs­spra­che ist Deutsch, es kön­nen aber auch Vor­trä­ge in eng­li­scher Spra­che gehal­ten wer­den.

 

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