Digitales Deutsches Frauenarchiv

 Autorin: Gise­la Schul­te-Dorn­berg, Datum: 29.12.2018

www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de

Zum Start des Digi­ta­len Deut­schen Frau­en­ar­chivs gibt es meh­re­re Bei­trä­ge.

In der Deut­schen Digi­ta­len Biblio­thek fin­det sich ein Gast­bei­trag von Susan­ne Diehr zum The­ma: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/journal/entdecken/der-digitale-tellerrand-04-das-digitale-deutsche-frauenarchiv-gedaechtnis-der-frauen-und-lesbenbewegungen

Das Digi­ta­le Deut­sche Frau­en­ar­chiv ist auch The­ma im aktu­el­len CEWS­Jour­nal:

Sabi­ne Bal­ke Estremadoyro/Petra Geh­ring, Femi­nis­ti­sche For­schung, frau­en­be­weg­te Archi­ve und Digi­ta­li­tät. Ein archiv­po­li­ti­sches Streif­licht. CEWS­Jour­nal 116 vom 13.12.2018, 33–39. Down­load unter: http://www.gesis.org/cews/cews-home/

In der Pres­se­mit­tei­lung vom i.d.a. Dach­ver­band deutsch­spra­chi­ger Les­ben– / Frau­en­ar­chi­ve, ‑biblio­the­ken und ‑doku­me­ta­ti­ons­stel­len heißt es:

„Am 13. Sep­tem­ber geht ein in Euro­pa ein­zig­ar­ti­ges Pro­jekt online: das Digi­ta­le Deut­sche Frau­en­ar­chiv (DDF). Erst­mals wird das Wis­sen zur deut­schen Frau­en­be­we­gung in einem gemein­sa­men Por­tal der femi­nis­ti­schen Erin­ne­rungs­ein­rich­tun­gen gebün­delt und für alle Inter­es­sier­ten zugäng­lich gemacht.

Bücher und Zeit­schrif­ten, teils unver­öf­fent­lich­te Ori­gi­nal­do­ku­men­te wie Brie­fe, Fotos oder Ton­auf­nah­men und kost­ba­re Schät­ze aus z.B. pri­va­ten Nach­läs­sen von femi­nis­ti­schen Weg­be­rei­te­rin­nen machen die viel­fäl­ti­gen Per­spek­ti­ven der Frau­en­be­we­gung erfahr­bar. Die­se wich­ti­gen Fund­stü­cke erzäh­len von einer der größ­ten sozia­len Bewe­gun­gen der letz­ten 200 Jah­re – und blei­ben den­noch häu­fig unsicht­bar.

Bewahrt und auf­ge­ar­bei­tet wer­den die­se wert­vol­len Doku­men­te bis­lang ana­log von den Ein­rich­tun­gen des i.d.a.-Dachverbands. Rund 40 Les­ben– / Frau­en­ar­chi­ve, ‑biblio­the­ken und ‑doku­men­ta­ti­ons­stel­len aus Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Luxem­burg und Ita­li­en arbei­ten eng ver­netzt zusam­men und archi­vie­ren Mate­ria­li­en der Frau­en­ge­schich­te für die Nach­welt. Gemein­sam ver­fü­gen sie über umfang­rei­che Bestän­de zu Akti­vis­tin­nen und Orga­ni­sa­tio­nen der ver­schie­de­nen Pha­sen der Frau­en­be­we­gun­gen und regio­na­len Strö­mun­gen. Die­se wert­vol­len Inhal­te dau­er­haft auch digi­tal zu sichern und zu prä­sen­tie­ren, ist die aktu­el­le Auf­ga­be des Dach­ver­bands.

Mit dem DDF ent­steht ein vir­tu­el­ler Ort zur Bewah­rung von Frau­en­ge­schich­te, das digi­ta­le Gedächt­nis der deut­schen Frau­en­be­we­gung – ein Mei­len­stein zur ste­ti­gen Siche­rung femi­nis­ti­schen Wis­sens.“

Quel­le: http://www.ida-dachverband.de/ddf/

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