Mädchen im Altertum / Girls in Antiquity

Mädchen im Altertum / Girls in Antiquity

Inhalt

Mäd­chen – weib­li­che Indi­vi­du­en vor dem sozi­al, juris­tisch, bio­lo­gisch etc. defi­nier­ten Über­gang zur ‚Frau‘ – wur­den in der alter­tums­wis­sen­schaft­li­chen For­schung bis­her eher sel­ten the­ma­ti­siert. Die­se Lücke schließt der vor­lie­gen­de Band. Mit 26 Bei­trä­gen in eng­li­scher und deut­scher Spra­che bie­tet er einen Über­blick über den inter­na­tio­na­len For­schungs­stand: Von theo­re­ti­schen Über­le­gun­gen zu den Nach­weis­mög­lich­kei­ten von ‚Mäd­chen‘ in der prä­his­to­ri­schen For­schung über zusam­men­fas­sen­de Dar­stel­lun­gen des gegen­wär­ti­gen Wis­sens­stan­des zu Mäd­chen im Alten Ori­ent, in Ägyp­ten und in der Ägäi­schen Bron­ze­zeit zu Spe­zi­al­stu­di­en über bestimm­te Aspek­te des Mäd­chen-Seins in Grie­chen­land und Rom bis hin zur christ­li­chen Spät­an­ti­ke und den früh­mit­tel­al­ter­li­chen Gesell­schaf­ten.

„Mäd­chen im Alter­tum / Girls in Anti­qui­ty“ ist die um eini­ge Bei­trä­ge erwei­ter­te Publi­ka­ti­on einer inter­na­tio­na­len Tagung glei­chen Titels, die 2010 in Ber­lin von „Fem­Arc – Netz­werk archäo­lo­gisch arbei­ten­der Frau­en“ in Koope­ra­ti­on mit dem Deut­schen Archäo­lo­gi­schen Insti­tut ver­an­stal­tet wor­den war.

Mit Bei­trä­gen von Clau­dia-Maria Beh­ling, Kat­rin Bern­hardt, Olym­pia Bobou, Susan­ne Brat­her-Wal­ter, Ste­pha­nie L. Budin, Eve D’Ambra, Peter Ember­ger, Susan­na E. Fischer, Cait­lin C. Gil­le­spie, Jochen Gries­bach, Ute Gün­kel-Maschek, Doris Guts­miedl-Schüm­ann, Kers­tin P. Hof­mann, Kath­rin Kleibl, Julia K. Koch, Clau­dia Mer­then, Mari­on Mey­er, Ceci­lia Nobi­li, Vik­to­ria Räuch­le, Kath­rin Scha­de, Gün­ther Schör­ner, Michae­la Stark, Wolf-Rüdi­ger Tee­gen, Hel­ga Vogel, Manue­la Wan­gert, Anne Weis.

Pressestimmen

„ … the varie­ty of case stu­dies, the wide chro­no­lo­gi­cal and cul­tu­ral frame, tog­e­ther with the dif­fe­rent approa­ches to girls in anti­qui­ty, defi­ni­te­ly jus­ti­fies the state­ment that the volu­me is a pio­neer pro­ject aiming to set some foun­da­ti­ons and to deve­lop the dis­cus­sion on this the­me fur­ther. The resaerch pro­blems exem­pli­fied in this review also aim to enhan­ce this dis­cus­sion fur­ther, both for the aut­hors and the rea­ders of this high­ly recom­men­ded and exci­ting new volu­me.“

Uroš Matic in Archäo­lo­gi­sche Infor­ma­tio­nen 38, Ear­ly Review, 09. März 2015,
http://www.dguf.de/fileadmin/AI/ArchInf-EV_Matic.pdf.

„Der Tagungs­band ver­steht sich selbst als eine Inven­ta­ri­sie­rung des sta­tus quo (S. 10) und bie­tet einen guten Über­blick über den der­zei­ti­gen For­schungs­stand. Mit sei­ner Hil­fe sol­len zukünf­ti­ge For­schungs­fra­gen auf die­sem Gebiet prä­zi­ser for­mu­liert wer­den kön­nen.“
„Über das Leben von «Mäd­chen im Alter­tum» sind wir nur unzu­rei­chend infor­miert, ihr Über­gang zur Frau – ob sozi­al, juris­tisch oder bio­lo­gisch defi­niert – wur­de bis­her in der For­schung sel­ten the­ma­ti­siert. Die­se Lücke schließt der vor­lie­gen­de Band, der nicht nur durch die Viel­falt sei­ner Ein­zel­stu­di­en und das gro­ße chro­no­lo­gi­sche und geo­gra­phi­sche For­schungs­spek­trum über­zeugt, son­dern auch durch sei­nen, als roten Faden ange­leg­ten, theo­re­ti­schen Rah­men.“
Michae­la Rück­er in http://www.antikewelt.de/index.php/madchen-im-altertum-girls-in-antiquity/

 

Susan­ne Moraw, Anna Kie­burg
(Hrsg.)
Mäd­chen im Alter­tum
Girls in Anti­qui­ty
Frau­en – For­schung – Archäo­lo­gie 11
436 Sei­ten, gebun­den
Wax­mann Ver­lag Müns­ter 2014
ISBN 978–3‑8309–3101‑0

im Buch­han­del und beim Ver­lag erhält­lich

Kontakt

c/o Muse­um Herx­heim
Unte­re Haupt­stra­ße 153
76863 Herx­heim

E‑Mail: redaktion@femarc.de
Web: www.femarc.de

Bankverbindung

Fem­Arc e.V., Spar­kas­se Han­no­ver
IBAN: DE36 2505 0180 0910 2955 65
BIC: SPKHDE2HXXX

Spen­den in jeder Höhe sind wich­tig für unse­re Arbeit und will­kom­men. Ger­ne stel­len wir eine Spen­den­be­schei­ni­gung aus.