Dr. Kerstin Kowarik
Prähistorische Archäologin mit dem Forschungsschwerpunkt auf den europäischen Metallzeiten. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die Mensch-Umwelt-Interaktion, prähistorische Ernährungsmuster, Risikomanagement und Krisenerfahrungen (Naturgefahren, körperliche Belastungen) sowie Alpine Archäologie. Methoden umfassen bio- und geoarchäologische Zugänge, interdisziplinäre Erschließung von Sedimentarchiven sowie GIS-basierte Ansätze.
Nach ihrer Promotion an der Universität Wien zu den Versorgungsstrukturen und Umfeldbeziehungen der prähistorischen Hallstätter Salzbergwerke im Jahr 2016 hatte Kerstin Kowarik Postdoc-Stellen an der Universität Wien und am Naturhistorischen Museum Wien. Sie befasste sich hierbei im Besonderen mit der Mensch-Umwelt-Interaktion im alpinen Raum im Hinblick auf Ressourcennutzung und den Umgang mit Naturgefahren. Seit Juni 2023 ist sie Postdoktorandin am Österreichischen Archäologischen Institut, Abteilung »Prähistorie & Westasien/Nordostafrika-Archäologie« (FG »Prähistorische Identitäten«).
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