London 2025: Ausstellung Medieval Women in der British Library

London 2025: Ausstellung Medieval Women in der British Library

“Medieval Women: In Their Own Words” -

Ausstellung in der British Library in London bis zum 2. März 2025

Hin­weis von Sibyl­le Käst­ner, 11.02.2025

Noch bis zum 2. März 2025 ist in der Bri­tish Libra­ry in Lon­don die Aus­stel­lung “Medieval Women: In Their Own Words” zu sehen. Sie stellt Frau­en aus dem mit­tel­al­ter­li­chen Euro­pa in deren eige­nen Wor­ten, Visio­nen und Erfah­run­gen vor. Die zuge­hö­ri­ge Web­site ver­mit­telt einen Ein­druck über die High­lights der Aus­stel­lung sowie in einem ani­mier­ten Kurz­film bei­spiel­haf­te Lebens­läu­fe von Frau­en wie Chris­ti­ne de Pizan, Jean­ne d’Arc und ande­ren. Auf der Web­site sind über ein Blog auch digi­ta­li­sier­te Manu­scrip­te digi­tal zugäng­lich. Wer es nicht zur Aus­stel­lung in Lon­don schafft, fin­det also auch auf der Web­site zahl­rei­che Infor­ma­tio­nen, Tex­te und Bil­der: https://www.bl.uk/whats-on/medieval-women/

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2025: Matrilokalität bei Keltischen Frauen durch Genanalysen nachgewiesen

2025: Matrilokalität bei Keltischen Frauen durch Genanalysen nachgewiesen

Matrilokalität bei dem Keltischen Stamm der Durotriges durch Genanalyse nachgewiesen

09.02.2025, Bei­trag von Oli­via Stu­es­si

Gene­ti­sche Ana­ly­sen zu einem eisen­zeit­li­chen Grä­ber­feld in Dor­set Eng­land, bei dem die Daten von 55 Indi­vi­du­en erho­ben wer­den konn­ten, zei­gen span­nen­de neue Ein­sich­ten. Schrift­li­che Quel­len Anti­ker Autoren wie­sen bereits dar­auf hin, dass Kel­ti­sche Frau­en Erbin­nen von Eigen­tum waren, sich schei­den las­sen und eben­so wie Män­ner Armeen anfüh­ren konn­ten. Berühm­te Bei­spie­le dafür wären Bou­di­ca, Köni­gin der Ice­ner und Cart­iman­dua.
Die DNA-Ana­ly­sen ergän­zen nun die­ses Bild, denn dar­aus geht her­vor, dass die bestat­te­ten Frau­en sta­tio­när am Ort blie­ben und mit­ein­an­der ver­wandt waren, wäh­rend die männ­li­chen Indi­vi­du­en einen grö­ße­ren und frem­den Gen­pool auf­wie­sen, somit also mobil waren. Zu die­sem Schluss kom­men ein For­scher­team um die Gene­ti­ke­rin Lara Cass­idy von der Uni­ver­si­tät Dub­lin und den Archäo­lo­gen Miles Rus­sel von der Uni­ver­si­tät Bour­ne­mouth. 

Quel­le: Nach­zu­le­sen im NZZ Arti­kel vom 30.01.2025 “Den Frau­en gehör­te das Land: vor 2000 Jah­ren war in Bri­tan­ni­en die müt­ter­li­che Linie ent­schei­dend” geschrie­ben von Esther Wid­man unter 

https://www.nzz.ch/wissenschaft/matrilokalitaet-bei-den-kelten-in-britannien-gehoerte-das-land-den-frauen-ld.1866280123

oder im Ori­gi­nal

Cass­idy, L.M., Rus­sell, M., Smith, M. et al. Con­ti­nen­tal influx and per­va­si­ve matri­lo­ca­li­ty in Iron Age Bri­tain. Natu­re 637, 1136–1142 (2025). https://doi.org/10.1038/s41586-024–08409‑6
unter fol­gen­dem Link les­bar:
https://www.nature.com/articles/s41586-024–08409‑6

 

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2025: Literatur Diaz-Andreu

2025: Literatur Diaz-Andreu

Aktuelle Literaturhinweise

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta and Pope, Rachel. (2024) The Histo­ry of Gen­der Archaeo­lo­gy In Mar­ga­ri­ta Díaz-And­reu and Lau­ra Colt­ofe­an (eds.) The Oxford Hand­book of the Histo­ry of Archaeo­lo­gy, 371–401. Oxford, Oxford Uni­ver­si­ty Press.

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta. (2025) The Matil­da Effect in archaeo­lo­gy. Reco­ve­ring women for the histo­ry of the disci­pli­ne In Mari­an­ne Moen and Unn Peder­sen (eds.) Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy, 126–145. Lon­don, Rout­ledge. 10.4324/9781003257530–12.

Mar­ga­ri­ta Díaz-And­reu, Lau­ra Fernán­dez Mací­as, Nee­mi­as San­tos da Rosa. (2023) From Graceful and Femi­ni­ne to Silen­ced: The Stu­dy of Fema­le Repre­sen­ta­ti­ons in Levan­ti­ne Rock Art. De gra­ci­les et fémi­ni­nes à muet­tes : l’étude des repré­sen­ta­ti­ons fémi­ni­nes dans l’art levan­tin. In: Hia­tus, lacu­nes et absen­ces : iden­ti­fier et inter­pré­ter les vides archéo­lo­gi­ques, Actes du 29e Con­grès pré­his­to­ri­que de France, 31 mai‑4 juin 2021, Tou­lou­se, Ses­si­on Où sont les femmes ? Archéo­lo­gie du gen­re dans la Pré­his­toire et la Pro­to­his­toire : la France à l’écart des gen­der stu­dies ?, Socié­té pré­his­to­ri­que fran­çai­se,
pp.63–80, 2024. ￿hal-04648488

https://www.prehistoire.org/515_p_58172/cpf29_sessoin_augereau.html

 

 

 

 

 

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Wien 2025: Posterausstellung zu Archäosexismus

Umfrage zur Vorbereitung einer Archäosexismus-Posterausstellung in Wien

Gise­la Schul­te-Dorn­berg, 30.01.2025

Im Früh­jahr 2025 ist an der Öster­rei­chi­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Uni­ver­si­tät Wien eine Archäo­se­xis­mus-Pos­ter­aus­stel­lung geplant. Als Vor­be­rei­tung und zur wis­sen­schaft­li­chen Beglei­tung die­ser Aus­stel­lung sol­len Stim­men zu Dis­kri­mi­nie­rung und Sexis­mus in der Archäo­lo­gie gesam­melt wer­den.
Dazu dient die fol­gen­de Umfra­ge: www.umfrageonline.com/c/quruyhze 
Die Bit­te, an der Umfra­ge teil­zu­neh­men, erhiel­ten wir von Katha­ri­na Rebay-Salis­bu­ry

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2025 Für eine dekoloniale Wende in der Wissenschaft – Beitrag im gender-blog.de

Für eine dekoloniale Wende in der Wissenschaft: Beitrag im Blog interdisziplinäre Geschlechterforschung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW 

Gise­la Schul­te-Dorn­berg, 14.01.2025

Das Netz­werk Frau­en- und Geschlech­ter­for­schung NRW hat in sei­nem Blog zur inter­dis­zi­pli­nä­ren Geschlech­ter­for­schung einen Bei­trag “Für eine deko­lo­nia­le Wen­de in der Wis­sen­schaft” ver­öf­fent­licht, auf den wir hier ger­ne hin­wei­sen.
Aus der Ankün­di­gung: “Trotz der zuneh­men­den Berück­sich­ti­gung deko­lo­nia­ler und inter­sek­tio­na­ler Ansät­ze in der Wis­sen­schaft blei­ben tief ver­an­ker­te Aus­schluss­struk­tu­ren bestehen und repro­du­zie­ren kolo­nia­le Macht­ver­hält­nis­se. Zum 15-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Zeit­schrift GENDER haben wir daher kon­kre­te Schrit­te vor­ge­schla­gen…  ” Den Bei­trag fin­den Sie hier.  

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