2025 München, Archäologische Staatssammlung, Ausstellung “urformen – eiszeitkunst begreifen”

2025 München, Archäologische Staatssammlung, Ausstellung “urformen – eiszeitkunst begreifen”

München, Archäologische Staatssammlung, bis 21.5.2025 Ausstellung “urformen – eiszeitkunst begreifen”

Fem­Arc-Redak­ti­on, 17.4.2025

 Nur noch bis zum 21.4.2025 wird in der Archäo­lo­gi­schen Staats­samm­lung in Mün­chen die Aus­stel­lung “urfor­men – eis­zeit­li­che kunst begrei­fen” gezeigt. Aus­ge­stellt wer­den Nach­bil­dun­gen von figür­li­chen Dar­stel­lun­gen paläo­li­thi­scher Kunst, unter ande­rem die Figu­ren aus dem Hoh­le Fels in der Schwä­bi­schen Alb.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen gibt es auf der Web­site des Muse­ums, dar­un­ter ein Begleit­heft und das Begleit­pro­gramm.

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2025 Neuerscheinungen

2025 Neuerscheinungen

Neuerscheinungen 2025

Fem­Arc-Redak­ti­on, letz­te Aktua­li­sie­rung am Datum: 24.03.2025


Hier wei­sen wir auf aktu­el­le Neu­erschei­nun­gen hin. Ent­spre­chen­de Lite­ra­tur­hin­wei­se bit­te ger­ne an die Fem­Arc-Redak­ti­on schi­cken.

Lau­ra Sei­fert and Suzan­ne M. Spen­cer-Wood (eds) (2025): Mothe­ring and Archaeo­lo­gy. Past and Pre­sent Per­spec­ti­ves, Rout­ledge Ver­lag, Lon­don 2025.

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, Theo­rie, Anthro­po­lo­gie, Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, Mut­ter­schaft, Huma­ni­ties

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta. (2025) The Matil­da Effect in archaeo­lo­gy. Reco­ve­ring women for the histo­ry of the disci­pli­ne In Mari­an­ne Moen and Unn Peder­sen (eds.) Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy, 126–145. Lon­don, Rout­ledge. 10.4324/9781003257530–12

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta. (2025) The Matil­da Effect in archaeo­lo­gy. Reco­ve­ring women for the histo­ry of the disci­pli­ne In Mari­an­ne Moen and Unn Peder­sen (eds.) Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy, 126–145. Lon­don, Rout­ledge. 10.4324/9781003257530–12

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta. (2025) The Matil­da Effect in archaeo­lo­gy. Reco­ve­ring women for the histo­ry of the disci­pli­ne In Mari­an­ne Moen and Unn Peder­sen (eds.) Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy, 126–145. Lon­don, Rout­ledge. 10.4324/9781003257530–12

Díaz-And­reu, Mar­ga­ri­ta. (2025) The Matil­da Effect in archaeo­lo­gy. Reco­ve­ring women for the histo­ry of the disci­pli­ne In Mari­an­ne Moen and Unn Peder­sen (eds.) Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy, 126–145. Lon­don, Rout­ledge. 10.4324/9781003257530–12.

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, For­schungs­ge­schich­te

 

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, Theo­rie,

 

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, Theo­rie, Anthro­po­lo­gie, Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, Mut­ter­schaft, Huma­ni­ties

 


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2025 Neuerscheinungen

2024 Literatur

Literatur 2024

Fem­Arc-Redak­ti­on, letz­te Aktua­li­sie­rung am Datum: 10.04.2025

Hier wei­sen wir auf Neu­erschei­nun­gen in 2024 hin. Ent­spre­chen­de Lite­ra­tur­hin­wei­se bit­te ger­ne an die Fem­Arc-Redak­ti­on schi­cken.

Ägyp­to­lo­gie

Kon­rad, Sebas­ti­an, Die Köni­gin. Nofre­te­tes glo­ba­le Kar­rie­re, Pro­py­lä­en Ver­lag (Ber­lin 2024).

Shepp­ard, Kath­le­en, Women in the Val­ley of Kings. The untold sto­ry of Women Egyp­to­lo­gists in the Gild­ed Age (St. Martin‘s Press 2024)

Archäo­lo­gin­nen

Els­beth Bösl/Doris Guts­miedl-Schüm­ann, In Search of Traces: Women in Archaeo­lo­gy Sin­ce the Late 18th Cen­tu­ry. Eth­no­gra­phisch-archäo­lo­gi­sche Zeit­schrift 58, 2024 https://doi.org/10.54799/MTIJ4316

Kat­ja Win­ger, Sophia Schli­e­mann – zwi­schen Archäo­lo­gin und Frau von. Mit­tei­lun­gen der Hein­rich-Schli­e­mann-Gesell­schaft und des Hein­rich-Schli­e­mann-Muse­ums Ankers­ha­gen 14, 2024, 282–298.

https://aktarcha.hypotheses.org/ (Blog zum Pro­jekt “Akteu­rin­nen archäo­lo­gi­scher For­schung zwi­schen Geis­tes- und Natur­wis­sen­schaf­ten: Im Feld, im Labor, am Schreib­tisch (Akt­Ar­cha)”)

Grund­la­gen
Mari­an­ne Moen, Unn Peder­sen, The Rout­ledge Hand­book of Gen­der Archaeo­lo­gy (London/New York 2024)

Popu­lär­wis­sen­schaft­li­che Lite­ra­tur

Bois, Karin, Müt­ter Euro­pas. Die letz­ten 43 000 Jah­re, C.H. Beck (Mün­chen 2024)
Fri­d­riks­dot­ti­tir, Johan­na Kat­rin, Wal­kü­ren. Frau­en in der Welt der Wikin­ger (Mün­chen 2024)

Jakob Wet­zel, Was ist männ­lich, was ist weib­lich? Süd­deut­sche Zei­tung, 31.05.2024. URL: www.sz.de/lux.24T7YxiMsEk2G54D4CfMWL

Muse­um
Panay­ot, Nadi­ne (2023). Gen­der diver­si­ty and inclu­si­ve repre­sen­ta­ti­on as a means to deco­lo­ni­se muse­ums. Gen­der & Deve­lo­p­ment, 31(2–3), 495–514. https://doi.org/10.1080/13552074.2023.2259204

Theo­rie
Uroš Matić/Bisserka Gaydarska/Laura Coltofean/Marta Díaz-Guar­da­mi­no, Gen­der Trou­ble and Cur­rent Archaeo­lo­gi­cal Deba­tes (Cham 2024)
https://doi.org/10.1007/978–3‑031–68157‑8

Nona Palincaş/Ana Cris­ti­na Mar­tins, Gen­der and Chan­ge in Archaeo­lo­gy. Euro­pean Stu­dies on the Impact of Gen­der Rese­arch on Archaeo­lo­gy and Wider Socie­ty (Cham 2024) https://doi.org/10.1007/978–3‑031–52155‑3

Arbeits­be­din­gun­gen
Dach­ver­band Archäo­lo­gi­scher Stu­die­ren­den­ver­tre­tun­gen e.V., Sexua­li­sier­tes und dis­kri­mi­nie­ren­des Fehl­ver­hal­ten in der Archäo­lo­gie. Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge 2023. Online 3. März 2024. https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.10775013

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, Theo­rie,

 

Schlag­wor­te: Gen­der­for­schung, Theo­rie, Anthro­po­lo­gie, Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, Mut­ter­schaft, Huma­ni­ties

 

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2025 Asparn/Zaya: Ausstellung Sprache der Göttinnen

2025 Asparn/Zaya: Ausstellung Sprache der Göttinnen

Die Sprache der Göttinnen – Ausstellung im Museum MAMUZ,

Schloss Asparn/Zaya, Österreich

Fem­Arc-Redak­ti­on, 29.3.2025

Text des Fly­ers:
Urge­schicht­li­che Frau­en­dar­stel­lun­gen als Auf­trag für die Kunst der Gegen­wart

Frau­en­dar­stel­lun­gen in der prä­his­to­ri­schen Kunst haben Gene­ra­tio­nen von Kunst­schaf­fen­den inspi­riert, sich mit dem weib­li­chen Kör­per, des­sen Aus­strah­lung und Macht zu beschäf­ti­gen. Nicht nur, weil die For­men anre­gend und neu für die Kunst des begin­nen­den 20. Jahr­hun­derts waren, son­dern vor allem, weil sie Geschich­te anders, eben weib­lich, erzähl­ten. Sow wur­de die ältes­te Kunst zum wich­ti­gen Motiv­schatz femi­nis­ti­scher Kunst seit der zwei­ten Hälf­te des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts. Die Aus­stel­lung prä­sen­tiert urge­schicht­li­che Men­schen­dar­stel­lun­gen aus Öster­reich und Euro­pa und stellt sie Wer­ken inter­na­tio­na­ler und zeit­ge­nös­si­scher Künst­le­rin­nen gegen­über.

Die frü­hes­ten iko­nisch weib­li­chen Dar­stel­lun­gen ent­stam­men dem Kon­text von Jäger- und Samm­le­rin­nen­ge­sell­schaf­ten, die Eura­si­sche Step­pen zur Eis­zeit bewohn­ten. Jung­stein­zeit­li­che Venus­fi­gu­ren wer­den häu­fig aus Ton geformt und ste­hen in Zusam­men­hang mit Haus und Herd. Das Spiel der Geschlecht­lich­keit und Sexua­li­tät, die Ver­mi­schung unter­schied­li­cher Kate­go­rien, wie Weib­lich­keit oder Männ­lich­keit oder Mensch und Tier, wer­den anhand von Fun­den aus den Metall­zei­ten illus­triert. Die unge­bro­che­ne akti­ve Rezep­ti­on der archäo­lo­gi­schen Fun­de, ihre Wei­ter­ent­wick­lung, popu­lä­re Ver­ar­bei­tung sowie Kom­mer­zia­li­sie­rung stel­len den Bezug zur Gegen­wart dar.”

Kura­to­rin­nen: Katha­ri­na Rebay-Salis­bu­ry & Eli­sa­beth von Sam­so­now

Der Fly­er zur Aus­stel­lung kann hier her­un­ter­ge­la­den wer­den.

 

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2025 Von Bochum nach Salamanca: Geschlechterforschung in der paläolithischen Kunst

2025 Von Bochum nach Salamanca: Geschlechterforschung in der paläolithischen Kunst

Von Bochum nach Salamanca: Geschlechterforschung in der paläolithischen Kunst – Erkenntnisse und Herausforderungen auf zwei Tagungen

Marie­lui­se Hahn, 27.3.2025

Geschlecht ist kein iso­lier­tes For­schungs­ge­biet, son­dern wirkt in alle Berei­che hin­ein. Ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis davon wäre für alle For­schen­den von Nut­zen. Daher ist es ent­schei­dend, dass geschlecht­li­che The­men nicht nur in Krei­sen von Gleich­ge­sinn­ten dis­ku­tiert wer­den, son­dern dass die gesam­te Archäo­lo­gie dazu ange­regt wird, sich mit Geschlech­ter­theo­rie aus­ein­an­der­zu­set­zen. Da Tagun­gen jedoch oft ein unter­schied­li­ches Publi­kum und The­ma anspre­chen, ist es sinn­voll, die Inhal­te ent­spre­chend der Ziel­grup­pe anzu­pas­sen – was jedoch häu­fig mit Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den ist.

In die­sem Bei­trag wer­de ich über mei­ne Teil­nah­me und Prä­sen­ta­ti­on mei­ner Mas­ter­ar­beit zum The­ma „Iden­ti­fi­ca­ti­on of Male Sex Cha­rac­te­ristics in the Paleo­li­thic“ (Hahn 2024) auf zwei ver­schie­de­nen Tagun­gen berich­ten. Zum einen in der Ses­si­on der AG Geschlech­ter­for­schung auf der NWVA-Ver­bands­ta­gung in Bochum 2024 (Link zum Pro­gramm) und zum ande­ren auf dem „VIII Inter­na­tio­nal Con­gress – The Art of Pre­his­to­ric Socie­ties” in Sala­man­ca 2024.

Mei­ne Mas­ter­ar­beit befasst sich mit Dar­stel­lun­gen männ­li­cher Geschlechts­merk­ma­le im Paläo­li­thi­kum, die in Aus­wahl und Anzahl vari­ie­ren (z.B. Angu­lo et al. 2005; Duhard 1996; Bour­ril­lon 2009) und weni­ger beach­tet wur­den als weib­li­che Dar­stel­lun­gen. Ziel war es, einen umfas­sen­den Daten­satz zu erstel­len und eine Metho­dik zur Kate­go­ri­sie­rung der Geschlechts­merk­ma­le zu ent­wi­ckeln, wobei der Fokus auf der Wahr­schein­lich­keit lag, dass es sich um Dar­stel­lun­gen männ­li­cher Merk­ma­le han­delt. Mit mehr als 250 iden­ti­fi­zier­ten Dar­stel­lun­gen zeigt sich, dass die Zahl höher sein könn­te als bis­her ange­nom­men. Die Metho­dik erlaubt eine dif­fe­ren­zier­te Klas­si­fi­ka­ti­on, die Unsi­cher­hei­ten und Mehr­deu­tig­kei­ten bei der Iden­ti­fi­ka­ti­on berück­sich­tigt und zulässt.

Die Ses­si­on der AG Geschlech­ter­for­schung in Bochum kon­zen­trier­te sich auf das The­ma „Geschlech­ter und ihre Kör­per“, wobei vor allem Archäolog*innen, die sich mit Geschlech­ter­ar­chäo­lo­gie befas­sen, Vor­trä­ge hiel­ten. Im Gegen­satz dazu war der Kon­gress in Sala­man­ca auf die Kunst des Paläo­li­thi­kums und Meso­li­thi­kums aus­ge­rich­tet, was inter­na­tio­na­le Archäo­lo­gin­nen anzog, die sich mit prä­his­to­ri­scher Kunst beschäf­tig­ten. Daher habe ich in bei­den Tagun­gen unter­schied­li­che Her­an­ge­hens­wei­sen ver­folgt. In Bochum habe ich ein gewis­sen Grund­wis­sen vor­aus­ge­setzt und so den Schwer­punkt auf mei­ne theo­re­ti­schen Über­le­gun­gen gelegt und auch das The­ma der mehr­ge­schlecht­li­chen Dar­stel­lun­gen, mit dem ich mich bereits in mei­ner Bache­lor­ar­beit beschäf­tigt habe (Floss et al. 2021; Hahn 2020), auf­ge­grif­fen.
Anders war es in Sala­man­ca, wo es mir dar­um ging, die Bedeu­tung der Geschlech­ter­theo­rie für die Erfor­schung paläo­li­thi­scher Kunst zu ver­deut­li­chen. Hier konn­te ich aller­dings weni­ger auf die Theo­rie ein­ge­hen, son­dern habe eher grund­sätz­li­che Über­le­gun­gen zu Geschlech­tern und Kör­pern in der Kunst ange­stellt und auf mei­ne Metho­dik hin­ge­wie­sen.
Die Teil­nah­me an zwei Tagun­gen, die sich in ihrem the­ma­ti­schen Fokus deut­lich unter­schie­den, brach­te eini­ge Vor­tei­le mit sich. Einer­seits die­nen Tagun­gen der Prä­sen­ta­ti­on von For­schungs­er­geb­nis­sen, ande­rer­seits ermög­li­chen sie auch den Emp­fang von Kri­tik und somit die Refle­xi­on der eige­nen Ansät­ze. Die Teil­nah­me in Sala­man­ca ermög­lich­te es, einer­seits die eige­ne Arbeit im Bereich der paläo­li­thi­schen Kunst zu eva­lu­ie­ren, ande­rer­seits das The­ma der Geschlech­ter­ar­chäo­lo­gie und ‑theo­rie zu ver­brei­ten. Der Vor­trag in Bochum ermög­lich­te es mir, mei­ne Ansät­ze in Bezug auf Geschlecht durch die ver­sier­ten Teilnehmer*innen prü­fen zu las­sen und gleich­zei­tig die paläo­li­thi­sche Kunst für ein brei­te­res Publi­kum zu the­ma­ti­sie­ren.
Der Vor­trag erhielt auf bei­den Tagun­gen posi­ti­ve Reso­nanz und führ­te zu wei­ter­ge­hen­den Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten.

Lite­ra­tur­an­ga­ben:
Angu­lo, Javier, & Gar­cía, Mar­co 2005. Sexo en pie­dra sexu­al­i­dad, repro­duc­ción y ero­tis­mo en épo­ca paleolí­ti­ca. Madrid: Luzán.
Bour­ril­lon, Rapha­el­le 2009. Les repré­sen­ta­ti­ons humain­es sexuées dans l’art du Palé­o­li­thi­que supé­ri­eur euro­pé­en: diver­si­té, rémi­nis­cen­ces et per­ma­nen­ces. Doc­to­ral The­sis. L’Université de Tou­lou­se.
Duhard, Jean-Pierre 1996. Réa­lis­me de l’image mas­cu­li­ne palé­o­li­thi­que. Gre­no­ble: J. Mil­lon.
Floss, Harald, Fröh­le, Simon, Hahn, Marie­lui­se, & Wet­tengl, Ste­fan 2021. A Figu­ri­ne of the Gön­ners­dorf Type from the Mag­da­le­ni­an Open-air Site Wald­stet­ten-Schlatt and Bi-gen­de­red Repre­sen­ta­ti­ons in Palaeo­li­thic Art. In S. Gaud­zinski-Wind­heu­ser & O. Jöris (eds) The Beef behind all Pos­si­ble Pas­ts, 383–394.
Hahn, Marie­lui­se 2020. Die „Venus“ von Wald­stet­ten und der Aspekt der Mehr­ge­schlecht­lich­keit in der paläo­li­thi­schen Kunst (Unpu­blished Bachelor’s the­sis). Uni­ver­si­ty of Tue­bin­gen.
Hahn, Marie­lui­se 2024. Iden­ti­fi­ca­ti­on of Male Sex Cha­rac­te­ristics in the Paleo­li­thic (Unpu­blished Master‘s the­sis). Uni­ver­si­ty of Tue­bin­gen. 

Kon­fe­renz in Sala­man­ca, Vor­trag Marie­lui­se Hahn

Alle Bil­der ste­hen unter der Lizenz CC BY-ND

 

 

 

 

AG Geschlech­ter­for­schung in Bochum, Online-Vor­trag Marie­lui­se Hahn

Ein­blick in die Exkur­si­on der Sala­man­ca Tagung zu den Fels­gra­vu­ren des Sie­ga Ver­de, Spa­ni­en.

 

 

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